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Wohlfühl-Atmosphäre bei den Pinguinen

Neue Tagespflege der DJK in den ehemaligen Notgruppe-Räumen der Kita St. Ansgar eröffnet

Die DJK Dom Minden verfügt über eine weitere Tagespflege. Die „Pinguine“ öffneten mit einer feierlichen Einweihung Anfang Dezember ihre Pforten. In Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste erklärte Vorsitzender Stephan Kurze nach kurzer Begrüßung durch Tagespflege-Leiterin Teresa Suwalksi in seiner Ansprache, dass es die Aufgabe des Vereins gewesen sein, die nicht mehr benötigten Räumlichkeiten der Notgruppe des Ansgar-Kindergartens einer neuen Nutzung zuzuführen. „Aufgrund des immensen Platzbedarfs an Betreuungsplätzen in Minden werden hier bereits seit einigen Monaten neun Kinder von zwei qualifizierten Tagespflegepersonen mit viel Engagement Tag für Tag betreut, wobei wir aufgrund der Warteliste vermutlich ein ganzes Haus mit Kindern hätten füllen können.“ Inzwischen seien Kinder und Betreuer bereits heimisch geworden, hätten sich die Abläufe eingespielt, so dass sich alle freuen würden, jeden Tag hierher zu kommen.

„Eine Einweihung ist auch immer eine Gelegenheit Danke zu sagen. Bedanken möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung durch die öffentliche Hand. Ich denke, dass das Geld hier gut und sinnvoll für die Ausstattung und den zukünftigen Spielplatz angelegt ist. So ist ein schöner Ort geschaffen worden, an dem sich Kinder dauerhaft wohlfühlen können.“ Kurzes Dank richtete sich aber auch an jene, die mit helfenden Händen unterstützt oder die Zeit und Expertise eingebracht hätten. 

DJK unterstützt die Familien

Derzeit würde die DJK an drei Sandorten vier Großtagespflegen in der Nähe der drei DJK-Kindergärten und im Begegnungszentrum Bärenkämpen betreiben. „Die DJK Dom Minden unterstützt die Familien der Stadt Minden weiterhin dabei, soweit es in unserer Hand liegt, weitere Möglichkeiten zur Betreuung von Kindern zu schaffen. Denn es gibt weiter Wartelisten und wir müssen Eltern leider immer wieder Absagen für gewünschte Plätze erteilen.“

Für die Stadt Minden überbrachte die stellvertretende Bürgermeisterin Renate Müller die Grüße von Rat und Verwaltung. „Ich finde es anerkennenswert, dass sie mit dieser Einrichtung kleinen Kindern eine Betreuungsmöglichkeit bieten. Mit der optimalen Betreuung in familiäre Atmosphäre werden sich die Kleinen sicherlich wohlfühlen.“

Bevor Dompropst Roland Falkenhan die Räumlichkeiten segnete, stärkten sich alle Gäste bei Kaffee und Kuchen, wobei die beiden Betreuer der „Pinguine“, Silvia Keller und Stefan Niemann, die speziell für die Einweihung gefertigten Torten anschnitten.

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