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Eine Entscheidung für die Zukunft

Fabian Breuer bekleidet die neue Position des Sportmanagers bei der DJK

Er ist 26 Jahre alt, hat sein Abitur am Besselgymnasium gemacht, studierte anschließend in Bielefeld Sportwissenschaft mit Schwerpunkt „Wirtschaft und Gesellschaft“. Sein Name: Fabian Breuer. Sein Engagement in der DJK Dom Minden: Seit November agiert der Handballer, der im Minden lebt, aber beim TuS Spenge in der 3. Liga spielt, als Sportmanager unseres Vereins.

„Angesichts des Wachstums unserer Sparten Fußball und American Football war die Arbeit nicht mehr allein durch unsere Geschäftsstelle zu bewältigen. Daher haben wir weitsichtig agiert und die Position des Sportmanagers in der DJK geschaffen“, umschreibt Stephan Kurze als Vorsitzender die Beweggründe, diese neue Stelle zu schaffen. „Mit dem Blick nach vorn war es wichtig, jetzt schon auf die beiden sich immer weiterentwickelnden Sparten zu schauen. Zudem soll Fabian auch für unsere Kitas tätig sein.“ Und weiter sagt Kurze: „Wir tragen nicht nur dem Ist-Zustand Rechnung, sondern auch unseren Zielen und Vorhaben.“

In allen Bereichen besser aufstellen

Zudem gehe es auch darum, die Geschäftsstelle zu entlasten. 

„Wir wollen uns in allen Bereichen zukunftsorientiert aufstellen. Der Sportmanager gehört dazu. Auch, um für uns über den Tellerrand zu blicken.“ Zu den Aufgaben zählt neben den Belangen der beiden Ballsport-Sparten die immer größer werdende Sponsorenbetreuung, die Kita-Unterstützung und die Planung und Umsetzung von Veranstaltungen. Stephan Kurze: „Die Wahl fiel auf Fabian Breuer, weil er als höherklassiger Handballer das Verständnis für Breiten- und Leistungssport hat und zudem mit der Heimat verwurzelt ist.“

Fabian Breuer entschied sich gegen ein Master-Studium, absolvierte beim Deutschen Handball-Bund in Dortmund ein sechsmonatiges Praktikum und entschied sich anschließend bei der Jobsuche für eine Tätigkeit in der Region. „Meine Freundin arbeitet als Wirtschafts-Ingenieurin bei Melitta. Da war ein Umzug kein Thema für mich.“ Er selbst wollte nicht in der Verbandsarbeit tätig werden, sondern vielmehr bei einem Verein. „Und da die Vorstellungen von Verein und mir deckungsgleich waren, kamen wir am Ende auch zusammen. Die DJK ist aus meiner Sicht strukturell sehr gut aufgestellt.“

Für ihn sei es sehr reizvoll, ein Teil des Projekts Minden Wolves, in dem er sehr viel Potenzial für die Zukunft sieht, zu sein. „Aber auch die Stärkung und Entwicklung des Fußballs liegt mir am Herzen. Ich denke, wir können den Verein noch weit nach vorne bringen.“

 

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