Peter Kienzle, 1. Beigeordneter der Stadt Minden:
„Ich bin der DJK Dom Minden und ihrem Vorsitzenden Stephan Kurze dankbar, dass sie bei der Grundstücksuche für diese Kita und bei der Umsetzung immer am Ball geblieben sind. Auch dieses Projekt ist ein gutes Beispiel dafür, dass man eine neue Kita nicht mal gerade so baut. Schon 2017 wurde im Jugendhilfeausschuss festgestellt, dass es einen erhöhten Bedarf an Kitaplätzen auf der rechten Weserseite gibt. Das ist mit der Zeit nicht weniger geworden, das hat sich bis heute enorm erweitert. Wir sind glücklich, dass die Domgemeinde dieses Grundstück hatte und es sich die DJK Dom Minden auf Erbpacht sicherte. Damit war der erste Schritt gemacht und der Jugendhilfeausschuss stimmte Ende 2019 der Umsetzung dieses Projektes zu. Corona, Ukrainekrieg haben sicherlich in der Umsetzung nach der Planung Spuren hinterlassen. Aber jetzt freuen wir uns, dass es soweit ist. Wir haben 1.654 Geflüchtete aus der Ukraine hier in Minden aufgenommen. Überwiegend Frauen und ihre Kinder. Das führt zu neuen Herausforderungen wie weitere Kitas und Grundschulen. Aber die Stadt Minden will weiter in eine attraktive Bildungslandschaft investieren.“