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Die DJK ist viel mehr als nur Sport

Mit einem neuen Imagefilm soll deutlich werden, was unseren Verein ausmacht

Ein Sportverein ist mehr als Sport. Er ist ein Zuhause. Er behütet, er führt Menschen zusammen. Menschen unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlicher Religionen, unterschiedlicher Kulturen. Das einem Betrachter zu erklären, ist nicht leicht. Aus diesem Grund hat sich die DJK Dom Minden dazu entschlossen, diesen Aufgaben mit einem neuen Imagefilm gerecht zu werden und zugleich die Vielfalt und Unterschiede der Sporttreibenden zu vermitteln. In unserem Verein gehören aber – im Gegensatz zu anderen Vereinen – die Tagespflege und die Kindergärten mit zur großen Gemeinschaft. Einer Gemeinschaft, die eine Alterspanne besetzt, vom Kleinstkind bis hin zum ältesten Senioren. Entsprechend anspruchsvoll sind die Wünsche an einen Imagefilm, der genau das ausdrückt, was die DJK Dom Minden ist: 


Kein Verein wie jeder andere!


 

„Unser Film passt einfach in die heutige Zeit!“

2.500 Gigabyte mussten gesichtet, sortiert, geschnitten und auf 14 Gigabyte gekürzt werden.

Der DJK Vorsitzende Stephan Kurze ist mit dem Resultat sichtlich zufrieden. Auch wenn das Warten durchaus etwas länger gedauert hat. Doch zum einen machte die Pandemie der Terminplanung einen Strich durch die Rechnung, zum anderen galt es einen so vielfältigen mit all seinen Sparten und Gruppen gerecht zu werden. „Entscheidend ist aber, dass das Ergebnis so ist, wie man es sich vorgestellt oder erhofft hat.“

Und das, was das Indigo-Mediateam in den Kasten bannte, sichtete, sortierte, schnitt und korrigierte darf sich absolut sehen lassen. Ein Imagefilm über die DJK Dom Minden, der den modernen Anforderungen entspricht und die gesamte Vielfalt des Vereins widerspiegelt.

„Mir war es sehr wichtig, dass der Film aufzeigt, was wir als DJK alles anbieten, zugleich aber auch die Möglichkeiten bietet, ihn je nach Situation in Module teilen zu können.“ Das gilt insbesondere für die drei Kitas der DJK. „Wir können mit dem Film auf jede Kita separat eingehen und zusätzlich Informationen über den Verein einfließen lassen. Es ist dann also eine reine Information zu einer ausgewählten Kindertagesstätte“, freut sich der Vereinsvorsitzende.

Es war Zeit, etwas Neues zu machen

Für ihn war es an der Zeit, mal wieder was Neues zu machen, neue bewegte Bilder zu zeigen. „Immerhin waren auf dem alten Film der Kinderfußball und der American Football noch gar nicht vertreten. Ebenso die Kitas.“ Zudem gebe es im Social Media-Zeitalter ganz andere Ansprüche, wie z.B. Clips, mit denen man werben könne. Außerdem erhalte jede Sparte auf der Homepage in ihrem Bereich eine eigene Filmsequenz. „Heutzutage sind bewegte Bilder extrem wichtig. Und mit unserem Film bieten sie einen hervorragenden Überblick.“

Der Vorteil für die Zukunft liege aber auch darin, dass man Module einfach erneuern und austauschen könne. „Unser Film passt einfach in die heutige Zeit!“

Stephan Kurze ist aber nicht der einzige, der mit dem Ergebnis zufrieden ist. „Wir haben gerade von den Eltern, die den Film gesehen haben, nur positive Resonanzen bekommen.“

Die Umsetzung des Projekts zog sich über einen Zeitraum von einem Jahr hin. „Das Problem war, dass wir natürlich keine Aufnahmen machen wollten, bei der die Menschen noch Masken tragen. Allein dadurch mussten wir Termine immer wieder nach hinten schieben“, sagt Tobias Gaedtke, Inhaber des Indigo-Mediateams.

Positive Resonanz von den Eltern

Die Aufnahmen, die von Max Berger gemacht wurden, hätten allen Beteiligten unglaublich viel Spaß bereitet. „Das gilt besonders für die Kindergärten. In jeder Kita waren wir drei Tage lang, haben bei den Aufnahmen teilweise mit den Kindern auf dem Boden gesessen.“ Ein besonderes Erlebnis sei aber auch die Wassergymnastik gewesen, bei der sich der Kameramann selbst mit in die Fluten stürzte.

Einen Eindruck über die Dimensionen geben die Daten wieder. Der im 4K-System aufgenommene Film, bei dem auch eine Drohne eingesetzt wurde, umfasste im Rohentwurf insgesamt 6.366 Dateien mit einem Gesamtvolumen von 2.500 Gigabyte. Gedreht wurde etwa an 30 Tagen. Hinzu kamen Sequenzen von etwa 100 Veranstaltungen.

Am Ende sollte der fertige Imagefilm eine ungefähre Länge von 15 Minuten haben. „Letztlich sind es 30 Sekunden mehr geworden“, spaßt Max Berger. Am Ende waren aus dem Riesenmaterial nur 0,5 Prozent übrige geblieben. „Das Endprodukt war 14 Gigabyte groß. Man kann sich vorstellen, wieviel Arbeit in der Sichtung, dem Sortieren und den Korrekturen steckt. Und mehr als 50 Stunden im passenden Schnitt.“

Aber eines steht fest: Es hat sich gelohnt. Unsere DJK verfügt nun über einen tollen Imagefilm.

 

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