Besondere Maßnahmen für die optimale Leistung in Wettkämpfen
Was uns die Fastenzeit abverlangt, ist dagegen geradezu eine Kleinigkeit: Während der Fastenzeit und an jedem Freitag des Jahres üben wir einen konkreten Verzicht. Traditionell wird am Freitag kein Fleisch gegessen. Aber auch eine andere Einschränkung im Konsum von Genussmitteln ist möglich. Nur am Aschermittwoch und Karfreitag ist der Verzicht auf Fleischspeisen ausdrücklich vorgeschrieben. Und was soll das? Geht es etwa darum, „Gewicht zu machen“ für Gott? In gewisser Weise Ja. Denn der Ruf der Fastenzeit nach Verzicht, aber auch nach Gebet und praktizierter Nächstenliebe, soll mich gut aufstellen für DEN „Wettkampf“ meines Lebens. Es handelt sich um einen Wettstreit mit mir selbst, in dem ich Jesus Christus immer ähnlicher werden soll.
Im Grunde geht es darum, meinen eigenen Egoismus zu reduzieren, in dem ich mich für Jesus Christus öffne. Jesus bittet mich darum, es immer mehr zuzulassen, dass ER in mir handelt. Dann werde ich mit SEINER Hilfe den Wettkampf meines Lebens gewinnen, das Ziel meines Lebens erreichen: Das ewige Leben, das unendliche Glück bei Gott, das uns Ostern verheißt.
Es grüßt Sie
Ihr Pastor
Christian Bünnigmann