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Von der Kaulquappe zum Frosch

Kinder beobachten die Veränderung ganz genau und werden über die Entwicklung aufgeklärt

Kinder sind neugierig, sind wissbegierig und lieben daher das Forschen. Und wenn es sich dabei um Tiere handelt, ist das Interesse noch sehr viel größer. So war es nicht weiter verwunderlich, dass die Mädchen und Jungen gebannt der Entwicklung kleiner Kaulquappen hin zum Frosch gebannt zuschauten. „Sie waren kaum zu trennen“, berichtet Julia Bell. Man habe die Kaulquappen als kleine Babys erhalten. „Sie waren nicht mehr im Laichstadium.“ Die Kids schauten nicht nur beim Wachsen zu, ihnen wurde auch der Entwicklungs-Zyklus erklärt. Kita-Leiterin Magdalena Maciej hatten aus dem Teich eines Nachbarn 50 kleine Quappen mitgebracht. Als die Entwicklung voranschritt, waren die kleinen Kröten nicht größer als ein Kinderfingernagel. „Ausgewachsen sind sie dann so groß wie die Hand eines Erwachsenen“, erklärt Bell.

Im Ursprungsteich freigelassen

Wichtig sei es, dass Kröten später wieder ihrem Ursprungsteich zugeführt würden. „Denn das entspricht ihrem Lebenszyklus.“ Die Kinder beobachteten genau, wie die Kaulquappen zunächst kleine Hinterbeinchen bekamen, dann Vorderbeine. Und sich ihr Schwänzchen zurückbildete und sie zu einem Frosch wurden. „Natürlich haben die Kleinen Respekt vor dem, was sie sehen. Aber sie sind sehr wissbegierig und schauen genau zu“, betont Bell, die die Winzlinge zunächst mit Fischfutter, die Kröten später mit Läusen aus dem Johannisbeerstrauch fütterte.

Damit die Kinder aber auch entsprechend vorbereitet sind, wurden ihnen Bücher gezeigt, wurden Frösche aus Papier gefaltet und deren Entwicklung aufgemalt.

Zudem fanden die Frösche auch mit einem Bild Einzug in die in der Kita St. Paulus stehenden Arche Noah, die für den Gottesdienst genutzt wurde.

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