Über St. Sophia weht der Richtkranz
Zahlreiche Gäste wohnen dem Richtfest für die neue Kita bei
„Als wir in St. Ansgar Richtfest gefeiert haben, sind wir rechtzeitig zum 1. August fertig geworden. Da waren wir noch vier Wochen weiter. Also besteht noch Hoffnung, dass wir pünktlich fertig werden. Wir sind jedenfalls gut im Plan.“ Mit diesen Worten begrüßte Stephan Kurze, Vorsitzender der DJK und Geschäftsführer der DJK Dom Kita gGmbH, alle Anwesenden zum Richtfest der im Bau befindlichen Kita St. Sophia.
Vertreter der Stadt Minden, der beteiligten Gewerke, Vorstand und Mitglieder der DJK Dom Minden, Nachbarn und Freunde. Und als besondere Gäste die Erzieherinnen und die Kinder der Kita St. Michael, die ihr künftiges Zuhause schon mal im Rohbau unter die Lupe nahmen – die Gästezahl war groß bei diesem Bauprojekt auf der rechten Weserseite.
Begonnen hat alles in luftiger Höhe
Begonnen hatte alles noch im Außenbereich. Genauer gesagt in luftiger Höhe, wo der Zimmermann – natürlich mit zwischenzeitlicher flüssiger Stärkung – seinen Richtspruch kundtat und wenig später der Richtkranz über der Baustelle zu sehen war. Ein weiterer Höhepunkt war der Auftritt der Mädchen und Jungen aus der Kita St. Michael, die das eine oder andere Lied sangen. Vor allen Dingen das auf die neue Kita abgewandelte „Wer will fleißige Handwerker seh’n…?“ wurde von den Anwesenden begeistert aufgenommen.
Danach ging Stephan Kurze auf die Planung der Kita St. Sophia ein und führte chronologisch durch die bauliche Entwicklung. Dabei hob er die Maßnahmen wie Wärmepumpe, Photovoltaik und Ladestation hervor. Im Anschluss an seine Ausführungen konnten sich die Gäste die Räumlichkeiten anschauen und nutzten die Gelegenheit zu netten
Gesprächen.
Richtspruch
Raum und Wände, frohe Zeiten, grüßt stolz aus dieser Höh‘, wo nach alter Sitte, ich als Zimmermann hier steh‘..
Wo lange Wochen voller Müh und Fleiß gehören zum Werden und Voillbringen, für solch ein Bauwerk manch Tropfen Schweiß gekostet zu seinem Gelingen.
Wir haben wacker dran gebaut, seid willkommen, seht und schaut. Jeder hat sein Werk getan, vom größten bis zum kleinsten Mann.
Lasst uns nun hören, was es ist, ob uns der Bau gelungen ist. Ob er gehörig lang und breit, und ob er trotze dem Zahn der Zeit.
So frage ich den Bauherrn vor aller Welt,ob ihn dieser Bau gefällt.