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Der Weg vom Korn zum Brot

Eine engagierte Mutter bringt sich in den Kindergarten-Alltag ein

Kinder essen es täglich. Aber woher kommt es? Wie wird es hergestellt? Die Rede ist vom Brot, das auf keinem Tisch fehlen darf. Doch woraus besteht es? Diese und andere Fragen beantwortete die Mutter eines Kindes der Kita St. Paulus. „Sie hat sich angeboten, den Jungen und Mädchen den Weg vom Korn zum Brot näherzubringen“, erklärt Magdalena Maciej, Leiterin der Kindestagesstätte.

Zum Einstieg las sie den Kleinen die Geschichte von den Ameisen vor, die auf dem Feld arbeiteten und das Wachstum der Körner beobachteten. Um das besser zu veranschaulichen, hatte die Mutter mehrere Gläser mit unterschiedlichen Getreidesorten mitgebracht. „Wir haben das Ganze dann noch visualisiert, so dass die Kinder sehen konnten, wie die entsprechende Ähre aussieht.“

Natürlich war es wichtig, dass die Jungen und Mädchen im Stuhlkreis dann auch Fragen stellten. „Was entsteht daraus?“, „Was kann man damit alles machen?“, „Wo finde ich Getreide?“ – Die Kinder antworteten dann „Im Kuchen“, „Im Brot“.

Danach folgte der praktische Teil, in dem jedes Kind einmal nach vorne kommen und eigene Haferflocken pressen durfte. Natürlich durften sie das dann auch probieren. Später waren die Haferflocken auch Bestandteil des Frühstücks, wo sie mit Milch gegessen werden konnten.

Natürlich wurden die Haferflocken auch untersucht. „Wie sehen sie aus?“, „Wie riechen sie?“.

Die Mutter produzierte anschließend aus den Getreidekörnern mit einer Maschine Mehl. Daraus wurde dann am nächsten Tag Brot gebacken. „Das hat allen gut geschmeckt“, so Maciej, die sich sehr darüber freut, wenn sich engagierte Eltern wie Frau Erkan mit eigenen Themen in den Kindergarten-Alltag einbringen.

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