„Einfache Jungs“ gewinnen nach 1:0-Finalsieg das Hobbyturnier im Weserstadion
Obwohl nur als Zweiter aus der Vorrunde der Gruppe A hervorgegangen, durfte sich das Team „Einfache Jungs“ am späten Abend unter Flutlicht als Sieger des Sommerfußballturniers 2023 der DJK Dom Minden feiern lassen. Zweiter wurde „Laserscanning Expert“ vor „Al Nasser“. Die beiden Mannschaften des Gastgebers schieden als jeweilige Gruppenvierte bereits nach der Vorrunde auf den zwei Plätzen des Mindener Weserstadions aus.
15 Teams sind am Start
15 Teams hatten für das Turnier, das den Auftakt des dreitägigen Sommerfest-Events bildete, gemeldet. Sportwart Fabian Breuer hatte die Teilnehmer in drei Fünfer-Gruppen gelost, wobei neben den beiden Erstplatzierten auch die zwei besten Gruppendritten das Viertelfinale erreichten. Dort gab es ausnahmslos enge Spiele. Kein einziges ging mit mehr als einen Tor Differenz aus.
Enge Spiele im Viertelfinale
Überraschend war die Tatsache, dass sich mit dem Team „Laserscanning Expert“ nur einer der drei Gruppensieger für das Halbfinale qualifizierte. Die „Mindener Kicker“ (1:2 gegen FC Balkan, der einer der Drittplatzierten war) verloren ebenso, wie „Pessomodus“ (1:2 gegen Al Nasser).
In der Vorschlussrunde ging es dann schon sehr viel hitziger zu. Man merkte deutlich, dass es für den einen oder anderen doch mehr als „nur“ ein Hobbyfußballturnier war. Aber die überzeugenden Unparteiischen hatten alles sicher im Griff, so dass letztlich alles sportlich untereinander geregelt wurde. „Einfache Jungs“ besiegte „Al Nasser“ 2:1, während der „FC Balkan“ mit 0:1 gegen „Laserscanning Expert“ den Kürzeren zog.
Die beiden Halbfinalverlierer entschlossen sich, den Sieger im Spiel um Platz drei im Neunmeterschießen zu ermitteln. Dabei hatte „Al Nasser“ auch dank toller Paraden seines Torhüters mit 2:0 die Nase vorn.
Im Finale kam es zu einem qualitativ guten Duell, wobei keines der Teams ein zu hohes Risiko eingehen wollte. Beide Mannschaften neutralisierten sich förmlich. Torchancen waren Mangelware. Dennoch ging ein Ball ins Tor, als sich eine Unachtsamkeit nach einer Ecke rächte, der Ball bis zum zweiten Pfosten durchrutschte und dort vom umjubelten Siegtorschützen der „Einfachen Jungs“ nur eingeschoben werden musste.
Fazit: Ein gelungenes Turnier, teilweise sogar unter Flutlicht. Der Dank gilt dem Orgateam und den Helfern.